AllgemeinSymptome bei Schleudertrauma
Die Symptome bei Schleudertrauma entstehen in der Regel bei einem Auffahrunfall durch eine heftige Nackenbeugung nach von oder zur Seite, gefolgt von einer sehr schnellen Bewegung in die Gegenrichtung.
Das Schleudertrauma wird auch als Halswirbelsäulendistorsion (HWS-Distorsion) definiert.
Das klassische Schleudertrauma wird durch einen Auffahrunfall verursacht, der Kopf wird dabei nach vorn geworfen und der Hals über seine physiologischen Grenzen hinaus gebeugt; sofort danach erfolgt ein heftiger Rückprall gegen die Kopfstütze.
Es ist wichtig, die Unfalldynamik zu kennen, damit ein zweckmäßiges Behandlungsprogramm festgelegt werden kann.
Das Problem des Schleudertraumas liegt keineswegs nur in der Entzündung der Halswirbelsäule, wie häufig angenommen wird, sondern kann auch folgende Verletzungen verursachen:
Bandscheibenschäden (Diskopathien), Bandscheibenvorfälle, Bänderläsionen, Muskelverspannungen und Gelenkblockaden.
Die Nackenschmerzen und anderen Symptome können auch dann auftreten, wenn der Auffahrunfall bei geringer Geschwindigkeit erfolgt ist.
Das Schleudertrauma lässt sich nicht nur auf die Halswirbelsäule begrenzen, viele Betroffene klagen auch über Schmerzen in der Brust– und Lendenwirbelsäule, sowie am Unterkiefer, in manchen Fällen sogar am Handgelenk oder Ellbogen.
Was ist die Ursache für ein Schleudertrauma?
Meistens entsteht ein Schleudertrauma bei einem Auffahrunfall mit dem Pkw, aber es kann auch durch einen sportlichen Zusammenstoß oder bei einer Vollbremsung im Auto verursacht werden.
Wenn der Betroffene angeschnallt war, riskiert er lediglich ein Schleudertrauma, andernfalls kann er nach vorn geschleudert werden und mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe prallen.
Wenn die Kopfstütze korrekt positioniert ist, d.h. maximal 5 cm vom Kopf entfernt, und der Rücken fest an der Rückenlehne liegt, fallen die Auswirkungen des Traumas geringer aus.
Was sind die Symptome bei Schleudertrauma?
Die Symptomatik umfasst: Schmerzen und Bewegungseinschränkung...