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Life Coaching in der Med. Massagepraxis

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Steckst du in deinem Leben irgendwo fest? Hättest du gerne einmal eine Standortbestimmung gemacht? Hast du eine für dich schwierige Entscheidung vor dir? Oder hast du ein schier unüberwindbares Thema, bei dem es scheint, als kämst du nicht mehr weiter?In einem Coaching unterstütze ich dich in deinem Prozess, die für dich richtige Lösung zu formulieren, denn diese steckt bereits schon in dir.Mein Ziel ist es, dass du mich auf deinem zukünftigen Weg nicht mehr benötigst. Marco Monn +41 79 685 59...

Schlaganfall

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Bei einem Schlaganfall wird ein Teil des Gehirns plötzlich kaum mehr mit Blut und somit Sauerstoff versorgt. Dadurch können die Nervenzellen bereits nach ein paar Minuten absterben. Zeit ist Hirn: Je früher die Behandlung beginnt, desto geringer sind die Schäden im Gehirn. Typische Symptome für einen Schlaganfall Halbseitige Lähmung, Schwäche oder Gefühlsstörung in Gesicht, Arm oder Bein: (Versucht die Person zu lächeln, steht der Mund schief oder die Mundwinkel hängen einseitig herunter. Versucht die Person, ihre Arme nach vorne zu strecken und die Handflächen nach oben zu drehen, hängt oder fällt einer der Arme runter.) Probleme zu sprechen, Worte zu finden oder Sprache zu verstehen: Versucht die Person, einen einfachen Satz nachzusprechen, ist die Sprache undeutlich, verwaschen oder schwer verständlich. Sehstörungen Schwindel, Erbrechen, Übelkeit Gangunsicherheit, Gleichgewichtsstörung Plötzliche heftige Kopfschmerzen (bei...

Gelenkschmerzen durch Übersäuerung

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Wenig Bewegung führt zu Schmerzen in den Gelenken Wir sitzen zu viel – für unseren Bewegungsapparat ist das alles andere als gut. Denn eine starre Körperhaltung und mangelnde körperliche Aktivität können mittelfristig zu Schmerzen in Muskeln und Gelenken führen. Besonders der Rücken ist hohen Belastungen ausgesetzt und auch die Gelenke leiden, wenn man sich zu wenig bewegt. Muskel- und Gelenkbeschwerden können aber auch Anzeichen für eine Übersäuerung sein. Ein möglicher Auslöser für die Übersäuerung ist eine falsche Ernährung: Zuviel Wurst, Fleisch und Getreideprodukte (säurebildend) und zu wenig Obst und Gemüse (basisch). Das kann die natürliche Säure-Basen-Balance aus ihrem Gleichgewicht bringen. Schmerzrezeptoren reagieren empfindlich auf Säure Überschüssige Säure wird im Bindegewebe zwischengelagert. Erstaunlicherweise spielt es eine wichtige Rolle im Säure-Basen-Haushalt. Denn bei einer Übersäuerung ändert sich nicht nur die lokale Säurekonzentration im Bindegewebe, sondern auch dessen Struktur. Es kann weniger Wasser speichern und wird dadurch weniger elastisch. Die Folge ist eine sogenannte Strukturstarre – die normale Funktion von Muskeln, Sehnen und Bändern ist beeinträchtigt. Kein Wunder also, dass der Rücken schmerzt. Darüber hinaus weiss man inzwischen, dass die Schmerzrezeptoren empfindlich auf Säure reagieren und die Schmerzschwelle durch sie zusätzlich herabgesetzt wird. Jede Form von Schmerzen wird dadurch verstärkt. Die Probleme treten vor allem dort auf, wo bereits eine Vorschädigung existiert: Im durch Arthrose belasteten Knie oder im verspannten Rücken. Mit Obst und Gemüse in Balance kommen Eine basische Ernährung ist daher angebracht. Ist die Übersäuerung abgebaut, kann sich das Bindegewebe erholen. Die Beweglichkeit von Muskeln und Gelenken wird unterstützt. Die Schmerzen werden gelindert. Ständig erschöpft? Trotz ausreichend Schlaf...

Handgelenksganglion (Weiches Überbein an der Hand)

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Was ist ein Handgelenksganglion?  Unter einem Ganglion versteht man eine mit Flüssigkeit gefüllte Zyste, die sich im Zusammenhang mit einem Gelenk oder einer Sehnenscheide gebildet hat. Das Ganglion äussert sich am Körper als elastische bis harte Schwellung, die im Volksmund auch «Überbein» genannt wird. Das Ganglion ist eine der häufigsten Ursachen für eine Schwellung im Hand- und Handgelenkbereich. Auslöser für die Bildung eines solchen Ganglions ist ein gewisser Abnützungs- und Überlastungsprozess im Bereich der Gelenkbänder oder der Sehnenscheiden. Die Bänder und Sehnen sind Schwachstellen, an denen sich die mit Schleimhaut ausgekleidete Gelenkkapsel als Ventilmechanismus auszustülpen und mit eingedickter Handgelenkflüssigkeit zu füllen beginnt. Dieser Mechanismus erklärt, weshalb Ganglien an Grösse zu- und abnehmen können. Die Schmerzen entstehen durch mechanische Beeinträchtigung der Gelenkfunktion.   Weiches Überbein (Ganglion) am Handgelenk.   Ganglien treten am häufigsten am Handrücken auf. Der überwiegende Teil dieser Handgelenkganglien hat seinen Ursprung in der Bandverbindung zwischen Kahn (Os scaphoideum)- und Mondbein (Os lunatum). Dies sind Knochen der ersten Handwurzelreihe. Seltener kommen auch Ganglien auf der daumenseitigen Beugeseite des Handgelenks oder im Verlauf der Beugesehne an der Hand vor. In ganz seltenen Fällen kann einmal ein Ganglion nach innen gegen den Knochen einwachsen.   3 Ganglion mit Ursprung zwischen Kahn- und Mondbein. 4 Ganglion mit Wachstum in den Knochen.   Was sind typische Symptome eines Handgelenksganglions?  Ganglien verursachen mechanische Gelenkschmerzen und können auch kosmetisch störend sein. Auffallend ist meist ein dumpfer Schmerz in der Nähe der Zyste, gelegentlich kann es zu brennenden Schmerzen kommen. Schmerzen können auch entstehen, wenn die Zyste noch nicht sichtbar oder tastbar ist. In diesen Fällen spricht man...

Papaya Wickel – Entzündungshemmer

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Schon die Entdecker Amerikas schwärmten von der Papaya als „Baum der Gesundheit“ und „Frucht für ein langes Leben“. Die Papaya scheint fast ein Allheilmittel zu sein und das Spektrum der Anwendungen reicht von Akne bis Zahnschmerzen. Als wurde uns diese paradiesisch-köstliche Frucht vom Himmel geschickt, wirkt diese „Frucht der Engel“, wie sie von den Begleitern Columbus genannt wurde, heilend bei Zivilisationskrankheiten jeder Art: Das Wunderbare: Papaya und mit dem Papaya-Enzym Papain angereicherte Präparate haben keinerlei Nebenwirkungen, heilen ursächlich und nicht symptomatisch, und wirken auch vorbeugend: „A papaya a day, keeps the doctor away“. Papaya setzt mit ihren Vitalstoffen, Vitaminen, Enzymen, Mineralstoffen und anderen biologisch wirksamen Substanzen, direkt an den Ursachen von Beschwerden an und bringt unser Immunsystem und andere körpereigene Regulationssysteme wieder dazu, aus eigener Kraft harmonisch zu arbeiten. Schon die Indianer haben Papaya-Wickel auf gutartige und bösartige Geschwulste gelegt. Wickel: 1. Die Papaya inklusive der Samen pürieren.   2. Die Masse auf Watte oder Küchenpapier verteilen (Unter dem Träger, Klarsichtfolie ausbreiten) 3. Um die betroffene Stelle legen. Eventuell mit einem Verband fixieren. Den Wickel für ca. 30min einwirken lassen. Gesundheit, ein kostbares Gut Wir müssen anfangen, Verantwortung für unser eigenes Wohlbefinden zu übernehmen. Mehr als 50 Prozent der zum Tode führenden Erkrankungen sind auf den Faktor „Ernährung“ zurückzuführen. Die meisten essen zu viel und das Falsche. Wir „verhungern an vollen Töpfen“, weil ein Überkonsum an leeren Kalorien einem Mangel an Vitalstoffen wie Vitaminen und Enzymen gegenübersteht. Durch eine säureüberschüssige Ernährung, verschärft durch den Säurebildner Streß bei mangelnden Ruhepausen, wird unser Körper sauer. Übersäuerung oder Azidose ist...

Eisenanämie

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Eine Anämie kann viele verschiedene Ursachen haben, der Großteil ist jedoch bedingt durch einen Eisenmangel. Besteht im Körper ein Mangel an Eisen, wird zu wenig Hämoglobin produziert. Etwa 80 Prozent aller Anämien sind Eisenmangelanämien. Welche Aufgaben haben Erythrozyten und Hämoglobin? Erythrozyten Erythrozyten sind der Hauptbestandteil der menschlichen Blutzellen. Ihre Bildung erfolgt im roten, blutbildenden Knochenmark, das sich in platten Knochen wie Beckenknochen, Wirbelkörpern, Rippen und Schädel befindet. Die Lebensdauer der Erythrotyzten beträgt etwa 120 Tage. Anschließend erfolgt ihr Abbau durch große Fresszellen (Makrophagen) in der Milz. Hämoglobin Hämoglobin ist ein Bestandteil der Erythrozyten und verantwortlich dafür, dass unser Blut seine rote Farbe erhält und wir eine rosige Hautfarbe und rötliche Schleimhäute haben. Die wichtigsten Aufgaben des Hämoglobins sind die Sauerstoffbindung im Blut, die Ermöglichung des Gasaustausches in der Lunge und die Versorgung der Körperorgane mit ausreichend Sauerstoff. Ein notwendiger Faktor für die Hämoglobinbildung ist Eisen. Ein Mangel an diesem Baustoff führt zu einer Hämoglobin-Bildungsstörung und somit zur Eisenmangelanämie. Wie kann es zu einem Eisenmangel kommen? Ein Eisenmangel entsteht grundsätzlich bei einem Missverhältnis zwischen Eisenaufnahme durch die Nahrung, erhöhtem Eisenbedarf im Körper und gesteigertem Eisenverlust, der vor allem durch Blutungen bedingt ist (oft auch kleinen, unbemerkten). Etwa 80% aller Eisenmangelanämien sind auf chronische Blutungen zurückzuführen. Bei jungen Frauen liegt die Ursache meist in einer verstärkten Menstruationsblutung (Hypermenorrhoe), bei älteren Frauen oder Männern finden sich oft versteckte Blutungen im Magen-Darm-Trakt. Auch in der Schwangerschaft kommt es häufig zur Ausbildung einer Eisenmangelanämie, die in diesen Fällen durch einen erhöhten Bedarf an Eisen ausgelöst wird. Wie äußert sich die Eisenmangelanämie? Leitsymptom einer Anämie ist die...

Gua Sha Therapie

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 Wenn wir den Begriff „Traditionelle Chinesische Medizin“ (TCM) hören, kommen uns sofort Assoziationen wie Räucherstäbchen, goldenen Buddhastatuen oder Häuschen mit geschwungenen, überkragenden Dachsparren in den Kopf. Dabei ist das noch lange nicht alles, was die chinesische Medizin von der unseren unterscheidet. Sie greift auf mehr als 2.000 Jahre alte Heilverfahren zurück, die mittlerweile zum Großteil sogar wissenschaftlich bestätigt und anerkannt wurden. Ob Akupunktur, Shiatsu, Qigong oder Massagen. Eine der wohl außergewöhnlichsten Massagetechniken ist Gua Sha. Was ist Gua Sha? In Ostasien und Südostasien wird Gua Sha als Heilmethode verstanden. Wörtlich bedeutet es etwa so viel wie „nach Cholera schaben“. Wenn man sich online Bilder dazu ansieht, versteht man auch, wieso: Denn Gua Sha ist eine Reiz-Therapie, bei der die Haut mithilfe eines Schabers besonders beansprucht und gereizt wird. Erst durch dieses Verfahren kommen Muskelknötchen in der Haut zum Vorschein, die so punktuell behandelt werden können. Wie funktioniert Gua Sha? Grundsätzlich kann man Gua Sha am ganzen Körper anwenden. Im Gesicht wird die Behandlung allerdings etwas sanfter durchgeführt als am Körper. Die Technik: Bevor die tatsächliche Reizmassage beginnt, wird der zu behandelnde Bereich eingeölt. Die verwendete Substanz unterscheidet sich dabei von Naturheilkundler zu Naturheilkundler. Einige bevorzugen Tigerbalm, andere Öle auf Basis von Johanniskraut oder Ähnlichem. Die Öle sollen eine Belüftung der Meridiane bewirken, das Blut erfrischen und Blockaden lockern. Nun wird die abgerundete Kante eines Schabers auf die Haut gedrückt und über die Muskeln und Meridiane gezogen – so lange, bis durch die starke Reibung eine Hautrötung entsteht. Dadurch sollen die Lymphe aktiviert und Körperabfälle wie Schlacke aus...

Lymphödem & Lipödem

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Lymphödem Charakteristisch für alle Lymphödeme ist eine Weichteilschwellung als Folge einer Anreicherung eiweißreicher Flüssigkeit im Gewebe durch Störung des Lymphtransportes. Daraus entwickelt sich eine chronische Erkrankung mit bleibenden typischen Verdickungen und Verhärtungen des Gewebes durch Eiweißfibrosen. Deshalb sind Lymphödeme in der Regel leicht zu diagnostizieren. Das Lymphödem ist eine meist fortschreitende Erkrankung. Man unterscheidet zwei Arten von Lymphödemen, das primäre und das sekundäre Lymphödem.  Primäres Lymphödem Primären Lymphödemen liegt eine Entwicklungsstörung des Lymphgefässsystems und/oder der Lymphknoten in der Embryonalphase zugrunde (also von Geburt an). Das daraus resultierende Lymphödem ist selten bereits bei der Geburt vorhanden, oft manifestiert es sich in der Entwicklungsphase der Pubertät oder später bei Frauen in der Schwangerschaft, in der Regel aber in der ersten Lebenshälfte. Beinlymphödeme sind am häufigsten.  Sekundäres Lymphödem Das sekundäre Lymphödem ist im Vergleich zum primären Lymphödem Folge einer Schädigung des Lymphtransportsystems, zum Beispiel nach Verletzungen oder Operationen.      Lipödem Das Lipödem ist eine fast ausschließlich bei Frauen vorkommende chronische, meist fortschreitende, mit Beschwerden einhergehende Erkrankung. Sie ist gekennzeichnet durch eine symmetrische Vermehrung des Unterhautfettgewebes ausschließlich an den Extremitäten. Überwiegend betroffen sind die Beine, weniger häufig die Arme, gelegentlich eine Kombination von beiden. Bei Lipödemen der Arme und Beine sind typischerweise die Beine stärker betroffen und die Erkrankung beginnt eher an den Beinen als an den Armen. Charakteristisch sind Ödembeschwerden wie Spannungs-, Druck- und Berührungsschmerzen sowie Blutergüsse nach geringen Traumen. Die Ursache der Erkrankung ist unklar. Diskutiert werden u. a. hormonelle und genetische Faktoren. Der Krankheitsbeginn liegt häufig in der hormonellen Umstellungsphase der Pubertät oder der Schwangerschaft, selten erst in der Phase...

Beinlängendifferenz: wenn das Fundament schief steht

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Ein gerader Rücken setzt ein korrekt stehendes Becken voraus. Ähnlich wie ein Haus auf einem stabilen Fundament ruht, ist ein stabiles Becken wichtig für die feste Verankerung des Rumpfes. Beinlängendifferenzen stören dieses empfindliche Gleichgewicht. Schmerzen im Rücken gehören zu den häufigsten Beschwerden im Alltag. Oft liegt ihre Ursache in der Wirbelsäule selbst oder in den stabilisierenden Muskelgruppen. Unsere 24 Wirbel im Hals-, Brust- und Lendenbereich sind wie Bauklötzchen übereinander gestapelt. Kleine Gelenke stabilisieren die Wirbel gegeneinander und schränken ihre Beweglichkeit ein. Muskelstränge ziehen die Wirbelsäule entlang. Ähnlich wie der Mast eines Segelschiffes durch stabile Seilzüge,  halten auch die Muskelgruppen unsere Wirbelsäule im Lot. Im Bereich des Beckens geht die Wirbelsäule in einen zapfenförmigen Knochen, das Kreuzbein, über. Dieses wiederum sitzt in der Beckenschaufel verankert und kann nur eine leichte Wippbewegung machen. Schaut man von hinten auf den Rücken, so sollte dieser symmetrisch stehen. Nur wenn das Becken in der Sicht von hinten gerade steht, steht auch das Kreuzbein in einer horizontalen Position. Da die Lendenwirbelsäule wie auf einem Fundament darauf ruht, wird klar, wie wichtig die Beckenregion für die ganze Körperhaltung ist. Kippen die Hüftknochen beispielsweise nach rechts, weil das rechte Bein etwas kürzer gewachsen ist, so muss sich die Wirbelsäule in einem weiten Bogen nach links krümmen, damit der Kopf gerade steht. Auf diese Weise entstehen so genannte Skoliosen, Seitverkrümmungen der Wirbelsäule. Die Folgen können drastisch sein: verbiegen sich die einzelnen Wirbel gegeneinander, so verkanten sich die kleinen Gelenke zwischen den knöchernen Wirbelfortsätzen. Dadurch wird die Wirbelsäule nicht nur schlechter...

Schleudertrauma

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Symptome bei Schleudertrauma Die Symptome bei Schleudertrauma entstehen in der Regel bei einem Auffahrunfall durch eine heftige Nackenbeugung nach von oder zur Seite, gefolgt von einer sehr schnellen Bewegung in die Gegenrichtung. Das Schleudertrauma wird auch als Halswirbelsäulendistorsion (HWS-Distorsion) definiert. Das klassische Schleudertrauma wird durch einen Auffahrunfall verursacht, der Kopf wird dabei nach vorn geworfen und der Hals über seine physiologischen Grenzen hinaus gebeugt; sofort danach erfolgt ein heftiger Rückprall gegen die Kopfstütze. Es ist wichtig, die Unfalldynamik zu kennen, damit ein zweckmäßiges Behandlungsprogramm festgelegt werden kann. Das Problem des Schleudertraumas liegt keineswegs nur in der Entzündung der Halswirbelsäule, wie häufig angenommen wird, sondern kann auch folgende Verletzungen verursachen: Bandscheibenschäden (Diskopathien), Bandscheibenvorfälle, Bänderläsionen, Muskelverspannungen und Gelenkblockaden. Die Nackenschmerzen und anderen Symptome können auch dann auftreten, wenn der Auffahrunfall bei geringer Geschwindigkeit erfolgt ist. Das Schleudertrauma lässt sich nicht nur auf die Halswirbelsäule begrenzen, viele Betroffene klagen auch über Schmerzen in der Brust– und Lendenwirbelsäule, sowie am Unterkiefer, in manchen Fällen sogar am Handgelenk oder Ellbogen.   Was ist die Ursache für ein Schleudertrauma? Meistens entsteht ein Schleudertrauma bei einem Auffahrunfall mit dem Pkw, aber es kann auch durch einen sportlichen Zusammenstoß oder bei einer Vollbremsung im Auto verursacht werden. Wenn der Betroffene angeschnallt war, riskiert er lediglich ein Schleudertrauma, andernfalls kann er nach vorn geschleudert werden und mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe prallen. Wenn die Kopfstütze korrekt positioniert ist, d.h. maximal 5 cm vom Kopf entfernt, und der Rücken fest an der Rückenlehne liegt, fallen die Auswirkungen des Traumas geringer aus. Was sind die Symptome bei Schleudertrauma? Die Symptomatik umfasst: Schmerzen und Bewegungseinschränkung...